Aktuelles:

Neue Internetseite zum Praxisjubiläum online

Für den besseren Überblick haben wir nun nach 12 Jahren - pünktlich zum Praxisjubiläum - eine weitere Internetseite geschaffen.

Unter www.tierarzt-bentheim.de erreichen Sie unsere Startseite und können dann direkt die Seite wählen, die Sie interessiert (Pferde oder Kleintiere).

Viel Spaß beim stöbern!

24 h Telemedizin für Pferdebesitzer

Ab sofort bieten wir als Partner von Horsevet24 auch eine telemedizinische Beratung für Pferdebesitzer an...

Weitere Informationen zu diesem Service findet Ihr unter HorseVet24.com

Vorsicht Betrug!

❗️Achtung❗️Achtung ❗️Achtung❗️
In eigener Sache: leider häufen sich die Aussagen, dass angebliche ehemalige Mitarbeiter der Praxis eigenständig Tiere behandeln. Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin, dass es sich NICHT um einen Mitarbeiter der Praxis handelt und ebenfalls NICHT um einen Tierarzt - auch wenn das wohl behauptet wird!
Wir weisen zustätzlich daruf hin, dass sich das Arzneimittelegestz geändert hat und auch humammedizinische Homöopathika NICHT mehr von Tierheilpraktikern verordnet werden dürfen!
Dabei geht es um § 50 Abs. 2 TAMG. Diese Vorschrift lautet:

„Tierhalterinnen und Tierhalter sowie andere Personen, die nicht Tierärztinnen oder Tierärzte sind, dürfen verschreibungspflichtige Tierarzneimittel und veterinärmedizintechnische Produkte sowie Arzneimittel nach § 2 Absatz 1, 2 und 3a des Arzneimittelgesetzes bei Tieren nur anwenden, soweit
1. diese von einer Tierärztin oder einem Tierarzt verschrieben oder abgegeben worden sind, bei der oder dem sich die Tiere in Behandlung befinden,
und
2. die Anwendung gemäß einer tierärztlichen Behandlungsanweisung, die die Tierärztin oder der Tierarzt für den betreffenden Fall ausgehändigt hat, erfolgt.“

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Praxis und nicht an irgendwelche ominösen Behandler.

 

Ihr Praxisteam der Tierarztpraxis Sarah Dinklage

 

Jubiläum! 10 Jahre Praxis

Trabrennbahn Gelsenkirchen

Ein Kamerateam in unserer Praxis...

Und wieder ein Jahr mehr...

Praxisjubiläum: 7 Jahre Pferdepraxis!

Husten - Zivilisationskrankheit Nr. 1

Ein verständlicher Einblick in die Pferdelunge und die Problematik rund um das Thema Husten beim Pferd von der Firma Böhringer:

Quelle: Böhringer Ingelheim

 

Jedes vierte Pferd in Deutschland leidet Jahr für Jahr an

einer Atemwegserkrankung. Bei mehr als jedem zehnten Pferd ist die Krankheit sogar chronisch“, informiert Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH. Alarmierende Zahlen. Sie zeigen aber auch, wie wichtig der Trend zu mehr Luft und Licht in der Pferdehaltung,

Aktivstall, Paddockboxen und nicht staubenden Reitböden ist und sich noch stärker durchsetzen muss. Denn die dauernde Belastung eines Pferdes mit der schlechten Luft in geschlossenen Ställen ist eine der beiden Hauptursachen für chronische Atemwegserkrankungen. Die andere: Nicht konsequent behandelte, akute Hustenerkrankungen, die über eine Allergie gegen pilzsporenhaltigen Staub oder durch eine unspezifische Überempfindlichkeit chronisch werden.

 

Typische Symptome:

  • Husten unterschiedlicher Intensität. Oft verstärkt am Morgen, zu Beginn der Arbeit oder bei zusätzlicher Reizung durch Staub
  • Atemfrequenz in der Ruhe erhöht (Normalwert erwachsener Pferde: acht bis 16 Atemzüge pro Minute)
  • Atmung erschwert
  • Ausatmung mit Hilfe der Bauchmuskeln
  • Leistungsminderung, Schwitzen bei geringer Belastung, rasche Ermüdung, mangelnder Leistungswille, verzögerte Normalisierung der Atemfrequenz nach Belastung

 

Typische auffällige "Erkältungszeichen" gibt es in der Regel nicht, was das Erkennen chronischer Beschwerden nicht gerade erleichtert. Nasenausfluss z. B. ist häufig nicht vorhanden – wenn doch, dann ist er zähflüssig und verfärbt. Außerdem sind die Pferde meist fieberfrei. Der Tierarzt entscheidet, welche Therapie angesagt ist. Dies hängt

vom Stadium und Grad der Erkrankung ab, ob "nur" die größeren Bronchien oder die Lunge schon in der Tiefe betroffen ist. In den meisten Fällen müssen die Medikamente kombiniert und über einen längeren Zeitraum verabreicht werden. Ziel der konsequenten

Behandlung: Den für die Atemluft notwendigen Hohlraum der Bronchien wieder herzustellen und so die Atmung wieder zu normalisieren. Wenn so wieder mehr Sauerstoff in die Lunge gelangt, wird der Bronchitis-Patient wieder leistungsfähiger und vitaler.

 

Mehr dazu unter:

Weitere Diagnostik in Form einer Endoskopie der Atemwege ggf. mit Entnahme und Analyse von Bronchialsekret, sowie einer Blutgas-Analyse ist hier meist sinnvoll um chronische Schäden zu vermeiden. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

 

Impfen - was ist sinnvoll und nötig?

Impfschutz gegen Influenzavirusinfektion für den Turniersport

aktuelle Kalenderveröffentlichung laut LPO Stand 1. Juni 2012 (Quelle FN):

 

Impfungen gegen Influenzavirusinfektionen sind wie folgt durchzuführen und vom Tierarzt entsprechend mit Stempel und Unterschrift wie folgt im Pferdepass zu dokumentieren:

 

 A) Grundimmunisierung

Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen. Bei den ersten zwei Impfungen ist ein Abstand von mindestens 28 Tagen bis höchstens 70 Tagen einzuhalten. Die dritte Impfung ist im Abstand von maximal 6 Monaten +21 Tagen nach der zweiten Impfung durchzuführen.

 

 B) Wiederholungsimpfung

Wiederholungsimpfungen sind im Abstand von maximal 6 Monaten +21 Tagen (bis einschließlich 31.12.2012 im Abstand von 7 Monaten +21 Tagen) durchzuführen.

 

Zusätzlich wird eine Impfung gegen Herpesvirusinfektionen empfohlen. Ordnungsgemäß durchgeführte Impfungen gegen Tetanus werden als selbstverständlich erachtet.

 

 Eine Teilnahme an einer PLS ist möglich, wenn:

a) bei der Grundimmunisierung die ersten zwei Impfungen erfolgt sind und nach der zweiten Impfung 14 Tage vergangen sind.

b) bei Wiederholungsimpfungen und der dritten Impfung der Grundimmunisierung 7 Tage nach der letzten Impfung vergangen sind.

c) bei fehlender Information über die Grundimmunisierung das Pferd in den letzten drei Jahren regelmäßig, das heißt, im Abstand von maximal 6 Monaten +21 Tagen (bis einschließlich 31.12.2012 im Abstand von 7 Monaten +21 Tagen) nachweislich geimpft wurde.

 

Atypische Weidemyopathie

Gefahr für Weidepferde! Besonders im Herbst/Winter kommt es vermehrt zu Fällen der atypischen Weidemyopathie, an der die meisten betroffenen Pferde plötzlich verenden. Als Auslöser steht Ahornsamen im Verdacht. Pferde mit reiner Weidehaltung, die auf feuchten Wiesen, v.a. am Waldrand gehalten werden, sollten vorsichtshalber aufgestallt werden. Bei Fragen zu diesem Thema beraten wir Sie gerne.